top of page

IN DER UMGEBUNG

Swidnica

SCHWEIDNITZ

Schweidnitz ist ein einzigartiger Ort auf der Landkarte von Niederschlesien. Nach Breslau ist es der wertvollste historische Komplex in Niederschlesien. Es ist eine ehemalige Hauptstadt des Schweidnitz-Jauer-Fürstentums, des mächtigsten und reichsten in Schlesien im Mittelalter, wo die Spuren seiner Macht auf Schritt und Tritt zu sehen sind. Besonders erwähnenswert ist die Altstadt mit ihren jahrhundertealten Kaufmannstraditionen, dank derer Świdnica oft Klein-Krakau genannt wird. Die einzigartige Architektur, schöne historische Häuser, die den Marktplatz umgeben, wunderschöne Brunnen,

die von Barockmeistern geschaffen wurden, bleiben noch lange im Gedächtnis, und das sind nur einige der vielen Attraktionen der Stadt. Ob bei einer Tagestour zu den erstaunlichen Ecken und Winkeln der Stadt oder bei einem abendlichen Spaziergang - sie werden sicherlich einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Es lohnt sich, nicht nur den Marktplatz zu besuchen, sondern auch die UNESCO-geschützte Friedenskirche, die gotische, barock umgebaute Kathedrale und das in Europa einzigartige Museum des Alten Kaufmannskunst.

Kosciol Pokoju

FRIEDENSKIRCHE

Die historische evangelische Kirche wurde 1657 erbaut und steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Es ist der größte hölzerne Barocktempel in Europa, der vom "National Geographic" als eines der sieben Wunder Polens anerkannt wurde. Die Kirche wurde nach den strengen Richtlinien der katholischen Habsburger gebaut. Evangelische durften sie außerhalb der Stadtmauern nur mit verderblichen Materialien wie Holz, Sand, Lehm oder Stroh bauen. Sie hatten dafür nur ein Jahr Zeit. Der Tempel wurde, den Richtlinien entsprechend, auch ohne Türme und einen Glockenturm gebaut. Die Habsburger hofften, dass es sich nicht durchsetzen würde. Heute ist es eine der architektonischen Perlen von Niederschlesien.

Katedra

KATHEDRALE

 

Erbaut im 14. Jahrhunderts, eine gotische Kirche, seit 2004 als Kathedrale genutzt.  eine der größten in Niederschlesien. 103m hoher Turm. Sein heutiges Aussehen erhielt sie nach dem Brand im Jahre 1532. An der Wende des 16. und 17. Jahrhunderts wurde er im Barockstil umgebaut und die meisten Skulpturen, die in diesem Tempel sehr zahlreich sind, wurden von einem berühmten Künstler Jan Riedel geschaffen. Der Hauptaltar in der Kathedrale von Świdnica ist sein herausragendstes Werk.

Zamek Ksiaz

SCHLOSS FÜRSTENSTEIN

 

In den Jahren 1288-1292 im Auftrag von Herzog Bolko I. von Schweidnitz und Jauer erbauter Residenzkomplex im Książ, einem Stadtteil von Waldenburg. Auf dem Gelände der Residenz befindet sich das drittgrößte Schloss in Polen. Im 19. und 20. Jahrhundert beherbergte das Schloss viele berühmte Europäer, wie den russischen Zaren Nikolaus I. Romanow, den britischen Premierminister Winston Churchill oder die Herzogin Izabela Czartoryska und den Dichter Zygmunt Krasiński. Die Geschichte dieses Schlosses ist ungewöhnlich. Das Schloss wurde an der Stelle einer ehemaligen Holzburg von Herzog Bolko I. dem Strengen errichtet, der seine Residenz von Bolków hierher verlegte. 

Im Jahr 1509 wurde das Schloss an die Familie Hoberg aus Meißen verpachtet oder verkauft, die sich seit dem 14. Jahrhundert in der Nähe von Jelenia Góra niedergelassen hatte. 1714 änderten sie ihren Nachnamen in Hochberg, und damit begann die moderne Geschichte dieses bemerkenswerten Ortes. Die Hochbergs besaßen das Schloss bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, und ihre Nachkommen besuchen die Anlage noch heute und sind an den Aktivitäten des Schlosses beteiligt. 

www.ksiaz.walbrzych.pl

Krzyzowa

Schloss Kreisau

 

Das Schloss in Kreisau wurde zwischen 1712 und 1726 für die Familie von Zedlitz an der Stelle eines im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Gutshauses aus dem 16 JH. Kreisau und Gruszów (Birkholz) sind historisch miteinander verbunden. Bis 1867 gehörte das Dorf Kreisau zusammen mit dem Schloss der Familie von Dresky (damals Besitzer von Birkholz), die das Gut an Feldmarschall Helmut Carl Bernhard von Moltke verkaufte. Der Neffe des Feldmarschalls, Helmuth James von Moltke, war Mitbegründer des so genannten Kreisauer Kreises, der deutschen Opposition gegen das NS-Regime.

Ziel dieser Gruppe war es, eine "neue Ordnung" zu schaffen, d. h. eine geistige, politische und soziale Wiedergeburt Europas nach dem berüchtigten Ende des Dritten Reiches. Im Jahr 1989 fand in Krzyżowa ein historischer Versöhnungsgottesdienst statt, an dem der damalige polnische Ministerpräsident Tadeusz Mazowiecki und der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl teilnahmen. Heute hat die Kreisau-Stiftung für gegenseitige Verständigung in Europa hier ihren Sitz. Dauerausstellungen: "Mut und Versöhnung" - eine Dauerausstellung im Freien, die durch die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen vom 1. September 1939 bis zum 12. November 1989 führt, und "Die Lüge ablehnen. Aus der Geschichte des Widerstands und der antitotalitären Opposition im 20. Jahrhundert" im Schloss.

www.krzyzowa.org.pl/

Zamek Grodno

KYNSBURG

 

Eine mittelalterliche, gut erhaltene Burg auf dem Gipfel des Choina-Bergs (ca. 450 m über dem Meeresspiegel) am Schnittpunkt der Wałbrzyskie- und Sowie-Berge. Die befestigte Burg wurde über dem Tal des Flusses Bystrzyca errichtet. Aufgrund ihrer außergewöhnlich malerischen Lage wird sie sehr häufig von Touristen besucht.

 

https://zamekgrodno.pl

Szczawno Zdroj

BAD SALZBRUNN

 

Ein wunderschön gelegener Kurort mitten im Grünen des Waldenburger Berglands. Die für europäische Kurorte charakteristische historische Architektur, drei schöne, weitläufige, gepflegte Parks mit einzigartiger Vegetation und in der Hochsaison zahlreiche Open-Air-Konzerte laden zum Besuch ein. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Nähe des Gebirges und der ehemaligen Bergbaustadt Waldenburg mit ihren interessanten postindustriellen Gebäuden, unter denen die Alte Grube besonders hervorsticht.

https://szczawno-jedlina.pl

MUSEUM DES ALTEN HANDELS

 

Das Museum zeigt in einer großen Sammlung viele Exponate, die mit dem alten Handel verbunden sind. Es gibt Sammlungen von Verpackungen aus verschiedenen Epochen, aus Glas, Keramik und Steingut. Zu sehen sind interessante Verpackungen aus der Kolonialzeit - Zinn und Steingut -, in denen Tabak, Tee oder Süßwaren verkauft wurden. Das Museum zeigt auch alte Ladeneinrichtungen wie Registrierkassen, Waagen, Werbeschilder, Publikationen usw. Besonders attraktiv ist die Ausstellung über die Einrichtung ehemaliger Gebäude, z. B. ein vollständig eingerichtetes Gasthaus aus dem 20. Jahrhundert, ein Kolonialwarengeschäft oder eine Apotheke aus der Jahrhundertwende.

http://www.muzeum-kupiectwa.pl

Muzeum Kolejnictwa
Zamek Piotrowice

WASSERSCHLOSS PETERWITZ - 14 km, 16 min.

 

Das malerisch am Wasser gelegene Renaissanceschloss wurde zwischen 1590 und 1599 von Jacob von Zedlitz an der Stelle der Wasserburg erbaut. Die Stiftung zur Bewahrung der schlesischen Industriekultur begann 2010 mit der Renovierung des Denkmals, die bis heute andauert. Auf dem Gelände des angrenzenden Gutshauses wird das Museum für Landtechnik eingerichtet. Durch die laufende Renovierung und Konservierung des Gutshauses und der Wirtschaftsgebäude wird ein Raum geschaffen, in dem die Geschichte des Einflusses der Technik auf die Entwicklung der Landwirtschaft in Schlesien präsentiert wird.

 

www.facebook.com/muzeumtechnikirolniczej

bottom of page